Mit dabei:
Fritz, Dietmar, Bernhard und Gerhard
Für den gemeinsamen Schitag mit den Kärntner Kollegen war sowohl für die Pistenfahrer als auch für die gemeinsame Tourenrunde dieses Ziel exakt an der Landesgrenze prädestiniert.
Ungewöhnlich ging es gleich einmal mit einer Abfahrt über 400 HM entlang der FIS-Strecke hinunter zur Talstation der Turrachbahn los.
Dort haben wir den Weg verlassen und uns durch bodenlos tiefen Faulschnee hinauf in Richtung Geißeckhütte gewühlt. In einer aperen Leite haben wir kurz auch einmal abgeschnallt.
Ein in der Karte nicht vermerkter ebenso geräumter Forstweg, den wir nur gequert haben, führt sehr weit hinauf zu einer Wildfütterung. Wir haben versucht, diesen Bereich so weit als möglich zu umgehen.
Die Aufstiegszeit betrug insgesamt ziemlich genau 3 Stunden.
Nach einer eher kurzen Gipfelrast neben dem Kreuz und dem ehernen Gipfelzeichen in Hutform, haben wir die Abfahrt angetreten. Einige Windgangeln zu Beginn haben nicht gestört. Entlang der Aufstiegsspur ging es denn ziemlich genussvoll bis zur Waldgrenze.
Wenngleich der Firnschnee im Frühjahr üblicherweise einen Hochgenuss für die Abfahrt verspricht, wenn er aber einmal bis zu den Hosensäcken reicht, ist es mit dem Genuss vorbei.
Deshalb war dann mit Ausnahme eines kurzen Abschneiders der zusammengeschobene Schneehaufen links oder rechts des Forstweges unsere Abfahrtsroute bis hinunter zum Geißeckbach.
Beim anschließenden Einkehrschwung wurden dann gemeinsam mit den Pistenschifahrern noch Erfahrungen über die Landesgrenzen hinweg ausgetauscht und der Schitag nachbetrachtet.
Und hätte nicht eine Kärntner Kollegin mit einer schweren Beinverletzung (Alle guten Wünsche für die baldige Genesung an dieser Stelle auch von mir!) mit dem Helikopter ins Krankenhaus transportiert werden müssen, wäre es für alle ein perfekter Schitag geworden.