mit dabei:
Hans-Jörg und Michael
Der höchste Gipfel des Toten Gebirges war uns schon lange ein Anliegen. Da wir die Tour aber in einem Tag absolvieren wollten (gemütlicher geht’s mit Übernachtung am Prielschutzhaus), galt es an diesem heißen Tag, ordentlich mit Getränken für den später vergossenen Schweiß vorzusorgen. Steigeisen und Pickel waren zwar nicht nötig, aber zur Vorsicht haben wir sie auch mitgenommen. Dementsprechend schwer war der Rucksack mit den aufgepackten Schiern bei unserem Aufbruch knapp nach 7 Uhr am Parkplatz beim Johannishof am Ortsrand von Hinterstoder auf einer Seehöhe von 605 m (das entspricht der Höhe des Schlossbergplateaus).
Nach einer Aufstiegszeit von 5 Std 40 min haben wir den Gipfel erreicht und den Tiefblick über mehr als 1.900 HM hinunter ins Stodertal genossen.
Das mehr als 7 m hohe Gipfelkreuz aus der Zeit der Monarchie, das man nahezu von Beginn der Tour an im Visier hat und ob seiner Größe bald als zum Greifen nah erscheint, steht zwar nicht mehr ganz gerade, ist aber schon sehr imponierend.