mit dabei:
Hans-Jörg, Michael, Bernhard und Philipp
Das Ersatzziel war mehr als nur Ersatz. Die Super – Tour auf die Gsuchmauer mit Schnee vom Feinsten war an diesem Tag sicher nicht so leicht zu überbieten.
Die ersten 100 Hm mussten wir die Schi noch tragen, danach begann die Reihe der vielen ? in der Früh bockhart gefrorenen ? Lawinenkegel. Beim Überqueren eines dieser Ungetüme ist einer meiner Schistöcke abgestürzt und ich musste ihn vom Bach wieder herauf holen.
Der Anstieg durch den Graben ist zwar lang, aber sehr abwechslungsreich und daher kurzweilig.
Vom Sattel sind wir dann noch etwas steiler zur Gsuchmauer aufgestiegen.
Meine Zeit für den genussvollen Aufstieg betrug mit Jausenpausen und der Zeit für das Bergen meines Schistocks etwa 4 1/2 Stunden. Unser skyrunner Hans-Jörg war schon 50 Minuten vor uns am Gipfel und hat nach dem Einatmen von der frischen Gipfelluft traditionell mit mehreren Rauchopfern versucht, eine Gipfelwolke zu erzeugen.