Lärchkogel

mit dabei:
Gerhard, Franz und Andreas

Nach einem arbeitsintensiven Vormittag haben wir uns den Nachmittag frei genommen (Ein Hoch dem Erfinder der gleitenden Arbeitszeit!), um das hochwinterliche Schönwetter im Kollegenkreis für Bewegung im Freien zu nutzen.

Aufstieg zur Zechneralm
Aufstieg zur Zechneralm
Vom Parkplatz unterhalb der Rodelbahn im Weitental ging es – immer im Schatten – bei recht frostigen Temperaturen zuerst entlang der Rodelpiste und dann weiter immer dem Weg entlang bis zum Boden unterhalb der Zechneralm.

Aufstieg zum Melkboden
Aufstieg zum Melkboden
In einem großen Rechtsbogen haben wir die Alm umrundet und sind danach über die Geländestufe auf den Melkboden aufgestiegen. Und weil wir uns hier endlich in der Sonne bewegt haben, ist es zwischendurch auch merklich wärmer geworden.
Blick zurück zum Eiblkogel
Blick zurück zum Eiblkogel
Am Rücken weiter hinauf zum Gipfel hat sich einerseits wieder die Sonne hinter dem Berg versteckt und andererseits hat uns der hier immer beheimatete Wind seine Aufwartung gemacht; eine Kombination, die nicht gerade als heimelig bezeichnet werden kann.

Andy, gut geschützt gegen Wind und Kälte
Andy, gut geschützt gegen Wind und Kälte
Mit der entsprechenden Schutzkleidung, die es spätestens jetzt nachzurüsten galt, geschützt, ging es weiter hinauf zum Gipfel. Ganz oben haben wir uns zwar wieder in der Sonne bewegt, aber warm ist uns deswegen trotzdem nicht geworden.

Die letzten Meter zum Gipfel in der Spätnachmittagssonne
Die letzten Meter zum Gipfel in der Spätnachmittagssonne
1 Std 50 min nach unserem Aufbruch haben Andy und ich daher sehr gerne den neuen schützenden Unterstand direkt neben dem Gipfelkreuz aufgesucht, um uns darin umzuziehen und zu jausnen.

Blick aus dem geschützten Unterstand
Blick aus dem geschützten Unterstand
Nach dem Eintreffen von Gerhard und Franz haben wir die Positionen gewechselt. Im Freien habe ich dann auch die Zeit genutzt, um Temperatur und Windgeschwindigkeit zu messen. Bei ? 12 Grad und einer Windgeschwindigkeit von um die 40 km/h ergibt dies eine gefühlte Temperatur von ca. ? 25 Grad, also nicht besonders warm.

Abfahrt zum Melkboden
Abfahrt zum Melkboden
Sehr flott wurde daher für die Abfahrt umgerüstet und über den Mix aus Steinen und Schnee ging es entlang der Aufstiegsroute wieder talwärts. Meinem Geröllschi, der seit Saisonbeginn mein ständiger Begleiter ist, wurde wieder einmal in Erinnerung gerufen, warum er so heißt. Bei entsprechend passiver Fahrweise wäre der Bodenkonatakt aber sicher auch vermeidbar gewesen.

Abfahrt von der Zechneralm
Abfahrt von der Zechneralm
Sehr schnell war die Höhe wieder abgebaut. In der Steilstufe hinunter zur Zechneralm schauen zwar stellenweise die Schwarzbeerstauden heraus, aber es gab keinen weiteren Steinkontakt. Der Hang unterhalb der Zechneralm ist schon ziemlich zerfahren, aber immer noch gut fahrbar. Eine Unterlage unterhalb der Pulverschnee-/ Rauhreifschicht gibt es aber auch hier nicht.

Hausmannskost zum Auffüllen der Energiespeicher
Hausmannskost zum Auffüllen der Energiespeicher
Entlang des Weges und der Rodelpiste ging es anschließend sehr genussvoll zurück zum Ausgangspunkt der Tour, den wir 2 Std 50 min nach unserem Aufbruch bereits wieder erreicht haben. Anschließend ging es zum Einkehrschwung in St. Stefan. Und obwohl der Großteil der Runde sich diesmal an Stelle von Suppe für feste Nahrung entschieden hat, fürchte ich, dass für meinen kulinarischen Tourenkritiker Heinrich wieder nicht das Passende dabei war, da er gerade diese Art von heimischer Hausmannskost nicht zu seinen bevorzugten Nahrungsmitteln zählt. Aber zu seiner Beruhigung sei erwähnt, dass es jedenfalls auch das vom ihm nicht verschmähte ?flüssige Brot? dazu gab.